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15. Apr 2014 22

Der Neue Discovery - so darf er kommen, so muss er kommen.

Land Rover stellt morgen auf der New York Auto Show erstmals die SUV-Studie „Discovery Vision Concept“ vor. Damit enthüllt die britische 4x4-Marke ihre Vision einer künftigen Familie von Discovery-Modellen, deren erster Vertreter im Jahr 2015 erscheinen wird.

Premiere neben SpaceShipTwo als Demonstration der globalen Kooperation von Land Rover und Virgin Galactic

An Bord des zum Technik-Museum umgewandelten Flugzeugträgers USS Intrepid feierte die Studie Discovery Vision Concept bereits heute Weltpremiere. Gleich neben dem künftigen Weltraumtaxi SpaceShipTwo platziert, demonstriert sie die Partnerschaft von Land Rover und Virgin Galactic und deren Absicht künftigen Generationen eine neue Dimension des Reisens zu eröffnen. Sowohl auf der Erde als auch in Form suborbitaler Flüge für Weltraumtouristen oder Wissenschaftler.
„Auf dem Genfer Autosalon im März haben wir angekündigt, dass sich der Discovery weiter entwickeln wird. Passenderweise zum 25-jährigen Modelljubiläum können wir nun einen Blick auf die Discovery-Evolution werfen, die ein neues Zeitalter einläuten wird. Das Discovery Vision Concept zeigt, wie extrem aufregend diese Zukunft aussieht.“
Phil Popham, Jaguar Land Rover Group Marketing Director
Mit dem Concept Car läutet Land Rover einen grundlegenden Wechsel ein: Der Discovery wird vom einzelnen Modell zu einer Modellfamilie, die das Freizeit-SUV-Segment neu definiert. Das Discovery Vision Concept erlaubt einen reizvollen Ausblick auf die Land Rover Vision dieser Modellfamilie und auf die Richtung, die die moderne Designsprache künftiger Modelle für den Premiummarkt einschlagen wird.
Im Inneren des Discovery Vision Concept erwartet die Passagiere ein großzügiges und flexibel nutzbares Ambiente, und eine vielfach konfigurierbare Bestuhlung. So können die sieben Sitze entweder flach zusammengeklappt oder mit Hilfe des Touchscreen-Menüs nach vorn und hinten verschoben werden. Auf diese Weise wird das Fahrzeug vom Standard-Siebensitzer zum Sechs- und Fünfsitzer oder zur besonders großzügigen viersitzigen Limousine.
Bestückt mit zwei Sorten von „Foglizzo“-Premiumleder – abwaschbar, wasser- und ölabweisend und in Sekunden zu reinigen – sowie Holzdekoren an Boden und Armaturenbrett und maßgeschneiderten Ausstattungsdetails, aus „Harris Tweed“ erwartet die Passagiere ein warm wirkendes Ambiente, geprägt von Qualität und britischer Handwerkskunst.

Mit dem Discovery Vision Concept geben die Ingenieure von Jaguar Land Rover einen Einblick, welche Richtung die Technologie der Land Rover-Modelle in Zukunft einschlagen wird:

Das System „Remote Control Drive“ erlaubt dem Fahrer langsames Manövrieren, ohne dass er selbst am Steuer Platz nimmt. Die Fernsteuerung kann sich in vielen Situationen auf und abseits der Straßen als hilfreich erweisen, so beim Ankoppeln eines Anhängers oder in schwierigen Geländepassagen.

Die Bewältigung besonders enger Passagen wird mit optischer Unterstützung durch Laser-Referenzierung erleichtert: Sichtbare Laser projizieren Markierungen, Symbole und Bilder auf den Boden und die Umgebung.

Die nächste Generation des Terrain-Response-Systems nutzt proaktiv die Möglichkeiten intelligenter Mensch-Maschine-Schnittstellen und anderer Technologien. Auf diese Weise wird der Fahrer in die Lage versetzt, praktisch jedes Terrain mit Leichtigkeit zu meistern.

Das innovative „Transparent Bonnet“-Head-Up-Display eröffnet einen ungehinderten Blick auf den Boden direkt vor und unter dem Fahrzeug. Die unterhalb des Kühlergrills montierten Kameras liefern ihre Bilder auf das in die Windschutzscheibe integrierte Head-Up-Display. Vor allem beim Durchqueren schwieriger Geländepassagen lässt sich die Boden-Ansicht auf die Frontscheibe projizieren: Die Motorhaube (englisch: bonnet) wird dadurch praktisch transparent.

„Laser Terrain Scanning“ wiederum arbeitet mit Infrarot-Laserstrahlen, die von den Nebelscheinwerfern ausgestrahlt werden. Die Laser scannen den Untergrund und erzeugen auf diese Weise eine Reliefkarte, die auf dem hochauflösenden Display in der Instrumententafel erscheint. Diese Karte kann mit dem Leitsystem „All-Terrain Coach“ verbunden werden: Der Pilot erhält Vorschläge für den besten Fahrweg und Unterstützung bei der Durchquerung der Passage.

Laser kommen ferner für die nächste Entwicklungsstufe des Wasserstandsmessers „Wade Aid“ zum Einsatz. Hier lässt sich die Wassertiefe bereits ermitteln, noch bevor der Wagen ins Wasser eintaucht – der Fahrer wird informiert, ob die Durchquerung gefahrlos möglich ist.

Das System „All-Terrain Progress Control“ schließlich erlaubt auch auf wechselndem Terrain ein semi-autonomes Fahren mit konstantem Tempo.

Videos

Anbei noch ein Video zum 25jährigen Jubiläum des Discovery, sowie eines zur Partnerschaft von Land Rover und Virgin Galactic:
top 2
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Kommentare

tourgrande
15. Apr 2014

Ich bin zwar kein großer Freund von gar so viel Elektronik, aber für einen Land Rover kann ich mich immer begeistern. Ich finde das Design einfach wohltuend.
Gerhard

lancia79
15. Apr 2014

Laser, wohin das Auge reicht, fehlt nur noch einer zum Entfernen von "Hindernissen" rund ums Auto! :-)
Dann wärs eigentlich fast perfekt.
Martin

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