Jänner-Rallye 2013 - Regen & Eis.
Am Donnerstag bin ich nach Freistadt gefahren um mir die 30. Internationale Jänner-Rallye anzusehen. Ich möchte mich heuer mehr mit der historischen Rallye-Szene auseinander setzen - und was gibt es da für einen besseren Auftakt als die Jänner-Rallye. Wenn auch bei Novemberwetter.Shakedown, Präsentation am Stadtplatz und Ceremonial Start
Am Donnerstag standen - neben den technischen Abnahmen - vor allem der Shakedown Freistadt/Trölsberg sowie die Fahrer und Fahrzeugpräsentation am Programm.Die Fahrer und Fahrzeuge wurden sowohl am Freistädter Hauptplatz, als auch beim Ceremonial Start in der Freistädter Messehalle präsentiert.
Ich war dort mit einem meiner oberösterreichischen Freunde - dem Georg, den ich bei der vergangenen Ennstal-Klassik kennen und schätzen gelernt habe - verabredet, bin aber so spät aus Wien angekommen, dass ich die Fahrzeuge nur mehr vom Hauptplatz wegfahren sah. Und Georg war vom warten in der Kälte und dem Regen auch schon etwas gezeichnet, weshalb wir dann gleich in die Messehalle  gegangen sind - zum aufwärmen bei einigen wenigen kleinen Bieren.
Nach den Ehrungen aller verdienstvollen Personen der Veranstaltung und der Rallye-Szene, ging es mit dem Ceremonial Start los.
Start zur 1. Tagesetappe
Am Freitag war dann um 07:30 Uhr der Start zur 1. Tagesetappe. Ich bin schon etwas früher in die Servicezone gegangen und hab mir die regen Vorbereitungen der Teams angesehen. Ein großes Thema war allerorts die Reifenwahl, da der Regen an exponierten Stellen zu Eis gefror.
Der Start zur 1. Tagesetappe erfolgte dann teils auf sehr schalen Reifen.
Ich hab mir dann noch zwei Sonderprüfungen angesehen: St. Oswald bei Nebel und Liebenau bei Regen und eiskaltem Wind.
Gegen 15 Uhr war ich dann so durchnässt und erfroren, dass ich mich ins Auto gesetzt habe und mich auf den Weg nach Gröbming zur Planai-Klassik gemacht habe. Dort wartete ja auch noch schlechtes Wetter auf mich.
Gewonnen haben die 30. Int. Jänner-Rallye übrigens die Vorjahressieger Jan Kopecky / Pavel Dresler vor Bryan Bouffier / Olivier Fournier und Raimund Baumschlager / Klaus Wicha
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