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28. Jan 2013 30

Range Rover Winter Driving Experience

Bei der vergangenen Vienna Autoshow hab ich mich recht viel am Jaguar Land Rover Stand aufgehalten. Dabei hat es sich auch ergeben, dass ich Herrn Dieter Platzer, Sprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit von Jaguar Land Rover Austria, kennengelernt habe und mich dieser – sehr zu meiner Freude – zu einer 2-tägigen Range Rover Winter Driving Experience für Motor-Journalisten nach Tschechien eingeladen hat.
Das hat mich aus zweierlei Gründen besonders gefreut – einerseits gefällt mir der neue Range Rover Serie 4 extrem gut, andererseits habe ich das auch als eine sehr respektvolle Haltung gegenüber unserem jungen Portal HERRENFAHRER.com empfunden.

Und dann auch noch 2 Tage in Tschechien offroad im Luxus SUV im Schnee stöbern, aber hallo! Wer will das nicht.

Jedenfalls hat mich gleich am nächsten Tag eine Mail von der lieben Frau Sarah Hyden – PR Assistant bei Jaguar Land Rover Austria – erreicht, mit der schriftlichen Einladung und dem Programm:
Tag 1:
- Flug Wien – Prag
- Transfer zum Startpunkt, Lunch
- Testfahrten auf Route nach Budweis
- Coffe Stop
- Fortsetzung Testfahrten
- Coffe Stop
- Check-In Hotel Budweis
- Abendessen
- Ausklang an der Hotel Bar

Tag 2:
- Frühstück im Hotel und Check-Out
- Präsentation Land Rover Neuheiten
- Testfahrten und Offroad-Fahrt
- Lunch
- Fortsetzung Testfahrten zum Flughafen Prag
- Abflug nach Österreich

Zu Testen stehen die neuen Range Rover mit V6 und V8 Diesel und die neuen Freelander 13MY, auch mit dem neuen Benzinmotor, zur Verfügung.

Das las sich schon sehr vielversprechend.
Um's gleich vorweg zu nehmen – meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Aber nicht nur von den Fahrzeugen, sondern auch von der freundschaftlichen Art des gesamten Teams von Jaguar Land Rover Austria, welches uns während der Test-Tage zur Seite stand: Herr Dieter Platzer, Frau Sarah Hyden, Herr Mag. Georg Staudinger (Brand Director Land Rover Austria und Frau Verena Kirchner (Marketing Manager Land Rover Austria).

Nachdem ich als Blogger ja keiner journalistischen Distanz verpflichtet bin, kann ich ruhig sagen, ich hab die 2 Tage sehr genossen. Vielen Dank den oben angeführten Personen für die schönen Tage voll netter Gespräche, amüsanter Unterhaltungen und aufregender Fahrerlebnisse. ;-)
Jetzt aber kurz zum Ablauf. So um die 15 Motor-Journalisten waren jeweils zu zweit in einem Wagen unterwegs. Die Routen und Etappen waren in den Navis der Fahrzeuge schon vorprogrammiert, so dass jedes Team für sich fahren konnte und selbst seine Fahrerwechsel einteilen konnte. Bei den Regrouping-Zwischenstopps wurden die Autos unter den Teams gewechselt. So hatte jeder die Möglichkeit die unterschiedlichen Range Rover und Freelander Modelle ausreichend zu fahren.

Regrouping mit Coffe-Stop bzw. Tee-Pause

Ich war mit Gerald Kubitza, der für die Kärntner Tageszeitung das Magazin Motor & Leben verantwortet, in einem Team. Das hat sehr gut gepasst – nicht nur weil wir uns gut verstanden haben, sondern weil unsere unterschiedlichen Fahrstile auch zu Tests aus unterschiedlichen Blickwinkeln führten. Während ich die elegante und etwas ruhigere Fahrweise vorzog, ging Gerald mit mehr jugendlicher Neugier an das ausloten der Fahrzeuggrenzen.

Dank Gerald weiß ich aus direkter Beobachtung vom Beifahrersitz aus, dass sich der Range auf schneeglatter Fahrbahn sehr schnell – und ich meine wirklich sehr schnell – bewegen lässt. Nicht nur auf den Geraden sondern auch in engen und schmalen Kurven. Angeblich ist er dabei sehr moderat im Verhalten und gut und einfach zu steuern. Lässt sich, dank des eingreifenden ESP, sehr leicht einfangen und gut um die Kurven zirkeln. Ich hab's geglaubt, weil ich's glauben wollte und natürlich auch innigst gehofft habe. Für den Range Rover spricht dabei jedenfalls, dass ich mir gedacht habe, was soll uns in diesem riesen Sicherheitskäfig schon passieren - fürchten muss sich die umliegende Umgebung, falls wir ausreiten. Das subjektive Sicherheitsgefühl das der Range vermittelt ist enorm hoch – und bleibt auch bei beherzter Fahrweise ein Anker für die innere Ruhe.
Jedenfalls sind wir an unserem ersten Test-Tag am Weg zum Offroad-Gelände Pisek sowohl über Asphalt, zumeist nass und voller Schneematsch, als auch über Schnee-Pisten gefahren. Der Range Rover hat dabei immer einen souveränen Eindruck gemacht – aber auch der Freelander hat gefallen. Die unmittelbaren Zu- und Abfahrten zum Offroad-Park fielen dann schon unter die Kategorie "schweres Gelände" - tief verschneite Wald- und Forstwege. Während der Freelander auf angenehme Weise von der "Fahrbahn" rückmeldet und man so genau spürt, was man fährt und was geht, lässt der Range Rover keinen Zweifel daran, dass sowieso alles geht. Mit Leichtigkeit und Eleganz.

An diesem ersten Tag, haben wir uns noch einige Zeit im Gelände auf spielerische Art mit den Fahrzeugen vertraut gemacht, bevor es weiter ging Richtung Budweis.

Am Weg zum Offroad-Gelände Pisek

Regrouping im Offroad-Park Pisek

Der weitere Weg von Pisek nach Budweis hat uns dann durch einen verschneiten Märchenwald geführt. Rehe links und rechts von der schmalen Fahrbahn und dicke Schneeflocken in der hereinbrechenden Nacht. Kein Abrollgeräusch auf der dicken Schneedecke, sondern sanftes angenehmes dahingleiten. Und schon die Vorfreude auf das Budweiser Bier an der Hotel-Bar.
Am nächsten Tag sind wir dann auf kürzestem Weg wieder ins Gelände nach Pisek gefahren, wo die ÖAMTC-Instruktoren der Land Rover Experience – das ist ein ÖAMTC Fahrtraining, das man gratis zum Kauf eines Land Rover erhält – bereits abermals auf uns warteten. Diesmal haben wir die Range Rover und Freelander unter Anweisung der Instruktoren durch die unterschiedlichsten Geländeprüfungen bewegt. Für mich war das meine erste echte Offroad-Erfahrung. Bin aber durch alle Schlammlöcher durch, über alle Hügel hinauf und hinunter und durch alle Prüfungen gekommen. Mit beiden Fahrzeugen. Ohne Probleme - mit dem Range etwas beeindruckter. Auch von den Möglichkeiten. Während wir im Freelander im Automatikmodus mit eingeschaltenen Fahrprogrammen des Terrain Response Systems durchs Gelände gepflügt sind, kann man beim Range Rover zusätzlich je nach Bedarf die Untersetzung rein-/raus-schalten und die Gänge mit den Paddles wechseln und so in höheren Gängen bei geringer Drehzahl auf Drehmoment fahren.

Rein ins Gelände ...

... und unversehrt wieder hinaus.

Mein Fazit:

Ich kann für beide Fahrzeuge nur eine Kaufempfehlung aussprechen. Den Landrover Freelander kaufen Sie Ihrer Frau/Freundin/Lebensgefährtin (am besten jeder einen) – da kann sie dann hinten den Hund mitnehmen und in den Stall zu ihrem Pferd fahren. Den Range Rover kaufen Sie sich für sich selbst. Der ist eine souveräne Reise-Limousine und kann sehr sportlich On-Road bewegt werden. Sollten Sie damit mal ins Gelände müssen, kommen Sie aus diesem auch wieder heraus. Und wenn Sie von der Polizei aufgehalten werden, sitzen Sie einer Position wo Sie auf Augenhöhe mit dem Beamten die Amtshandlung abhandeln können.

All die technischen Innovationen und beeindruckenden Eigenschaften erklärt Ihnen gerne der Landrover-Partner – einfach mal vorbei schauen.
Anbei nun noch die Links zu den "Kollegen" der Online-Magazine:
top 3
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